„Der Milow“ blickt auf eine Zeit zurück, in der Positivität und Lächeln keine Selbstverständlichkeiten waren. Seine Kindheit war überschattet von sexuellem und emotionalem Missbrauch, und sein Weg führte ihn in die Abgründe von Drogenabhängigkeit und Kriminalität. Doch statt Mitleid sucht er danach, anderen Mut zu machen – zu zeigen, dass man selbst aus tiefsten Krisen gestärkt hervorgehen kann.

Er ist überzeugt, dass seine Auseinandersetzungen die Mühe wert waren – eine Erkenntnis, die er als sein Lebensmotto begreift. Die positiven Rückmeldungen und die Wertschätzung, die er auf TikTok erfährt, bestärken ihn. Besonders bewegend sind für ihn die Dankesbotschaften von Menschen, die durch seine Videos Kraft schöpfen, um gesundheitliche Herausforderungen zu überwinden und ins Leben zurückzufinden. Der Milow sieht es als seine Aufgabe, anderen, die ebenfalls harte Zeiten erlebt haben, Hoffnung zu geben und zum Aufstehen zu ermutigen.

Das Setzen von Zielen, auch wenn sie klein erscheinen mögen, ist für ihn ein wichtiger Schritt. Er selbst hat es geschafft, die Drogen hinter sich zu lassen und eine Ausbildung zumindest zu beginnen, auch wenn er es – wie er schonungslos zugibt – nicht durchgezogen hat. Der Weg dorthin war steinig, geprägt von Rückschlägen und abgebrochenen Weiterbildungen – eine Verantwortung, die er akzeptiert und als Teil seines Wachstums sieht.

Eine Freundin inspirierte ihn, seine soziale Ader zu nutzen, was ihn zu TikTok führte. Dort hat er durch seinen positiven Geist, seinen Humor und seinen einzigartigen Sarkasmus eine beeindruckende Anhängerschaft von 190.000 Followern aufgebaut. Nun, als Entertainer durch und durch, ist er bereit, den nächsten Schritt zu gehen: Mit einem eigenen Song „Lasst uns feiern“ will er seine Follower dazu inspirieren, auf sich stolz zu sein, sich selbst treu zu bleiben und eine positive Einstellung zum Leben zu bewahren.